Tipps für Bäder ohne Fenster
Bäder ohne Fenster wirken oft klein, eng und düster und fördern die Bildung der Luftfeuchtigkeit. Damit sind unter anderem gesundheitliche Risiken verbunden, weil zum Beispiel Schimmel entstehen kann. Dem kann jedoch mit wenigen Mitteln entgegengewirkt werden.
1. Luftzirkulation verbessern
Statt eines Duschvorhangs ist die Installation einer Duschwand aus Glas zu empfehlen. Diese lässt sich nicht nur schneller und gründlicher reinigen, sondern trocknet auch in Sekunden. Ein Duschvorhang hingegen sammelt Feuchtigkeit, braucht ewig, bis er selbstständig trocknet und sorgt für eine noch höhere Luftfeuchtigkeit.
Darüber hinaus können moderne, dezentrale Abluftsysteme eine bessere Zirkulation der Luft begünstigen. Für Bäder, die keine Fenster besitzen, sind laut der DIN 18017 Badlüfter vorgesehen, da es Ihnen gelingt, innerhalb von 60 Minuten die Luft im Bad vollständig auszutauschen. Dadurch wird die Kondenswasserbildung vermieden und die Gefahr der Schimmelentstehung gesenkt.
2. Die perfekte Beleuchtung finden
Neben Sicherheitsaspekten können heutige Technologien in Kombination mit einigen Tipps auch aus innen liegenden Bädern eine freundliche Wohlfühl-Oase entstehen lassen. Der gezielte Einsatz von LED-Spots an den Wänden oder der Decke sorgt für realistischen Tageslichtersatz. Geschickte Lichtquellen hinter großen Spiegelfronten wirken dezent, edel und zugleich auflockernd. Zudem vergrößern Spiegel die Räumlichkeiten optisch. Schon wirkt ein innen liegendes Bad größer, heller und weniger beengend. Das bedeutet: Ein fensterloses Bad kann mit wenigen Hilfsmitteln problemlos aufgewertet, und sicher gemacht werden.
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