20. Juni 2021

Fußbodenheizungen effizient planen

Vorausschauend geplant ist halb gewonnen: Fußbodenheizungen sind sehr beliebt. Sie arbeiten energieeffizient, ihre Wärmeabgabe wird als besonders angenehm empfunden und sie bieten Bewohnern maximalen Gestaltungsspielraum bei der Einrichtung, da sie unauffällig sind.

 

Als Profi in Sachen Bad- und Heiztechnik wissen wir, dass für eine optimale Funktionsweise bei der Auslegung einer Fußbodenheizung bestimmte Kriterien berücksichtig werden müssen. Zudem ist heutzutage auch der Klimawandel ein großes Thema, welches wir bei Team Gruner sehr ernst nehmen.

Um so wichtiger ist es daher, dass wir unseren Lebensstil anpassen und klimafreundlicher wohnen sollten – immerhin stammen 14 Prozent der gesamten CO2-Emissionen aus dem Gebäudesektor. Dabei spielt nicht nur die Dämmung von Gebäudeinnenflächen und -außenflächen ein großes Thema, sondern auch die Heiztechnikanlage. Ein wichtiger Teil der nachhaltigen Optimierung ist allen voran die Fußbodenheizung.

 

Wir klären Sie auf, welche Punkte bei der Auslegung zu beachten sind:

 

  1. Wenn eine Fußbodenheizung in Planung steht, ist vor allem die DIN EN 1264 als Berechnungsgrundlage unerlässlich. Sie umfasst die verschiedenen raumflächenintegrierten Systeme und beschreibt die zugehörigen Komponenten.
  2. Darüber hinaus spielt auch die Auswahl des Bodenbelags eine wichtige Rolle. Denn ob eine Oberflächentemperatur als kalt oder warm empfunden wird, hängt von dem Oberflächenbelag ab. Ob Parkett, Teppich, Fliesen oder Laminat – jeder Bodenbelag hat eine andere Wirkung. In der Regel unterscheiden sich Bodenbeläge erheblich in der Wärmeleitfähigkeit und haben verschiedene Widerstandsbeiwerte. Als Beispiel können Fliesen und Steinfußböden besonders gut Wärme leiten. Im Gegensatz dazu haben Teppichböden einen hohen Widerstandsbeiwert und können Wärme nicht gut leiten. Auch bei Holz werden beispielsweise schon niedrige Temperaturen als sehr warm und angenehm empfunden.
  3. Auch bei der Verlegung des Bodenbelags müssen je nach Wärmeleitfähigkeit des Oberflächenbelags die Verlegeabstände angepasst werden. Zum Beispiel ist bei Fliesen- und Steinfußböden darauf zu achten, dass keine unangenehmen Temperaturwelligkeiten an der Oberfläche entstehen. Der Verlegeabstand sollte daher entsprechend gering sein.
  4. Letzteres spielt auch die Raumnutzung eine wichtige Rolle. Daher teilt man den Raum in verschiedene Bereiche und somit auch in unterschiedliche Heizkreise ein.

 

Wir wissen, dass eine Fußbodenheizung eine langfristige Investition ist, die sich rechnen muss – vor allem für Sie. Überlassen Sie dieses Vorhaben daher nicht den Zufall. Unser Tipp: Legen Sie sich nicht zu schnell auf eine Heiztechnik fest, sondern lassen Sie sich umfassend beraten und entscheiden Sie anhand der Fakten – gemeinsam mit uns an Ihrer Seite. Denn welche Heiztechnik das für Sie optimale Ergebnis erzielt, bespricht Team Gruner immer persönlich bei seinen Kunden vor Ort.

Vereinbaren Sie daher frühzeitig einen unverbindlichen Termin: 05221 274 31.

Aktuell achten wir bei unseren Terminen selbstverständlich auf genug Abstand und auf das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes.